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Portraitskizze im Umkehrverfahren – unser 10. Ausbildungsmodul



„Kunst wie Wissenschaft heißt: verstehen wollen. Erfolg oder Misserfolg sind vollkommen unwichtig. Versuche sind alles. Oh, wie wunderbar." Alberto Giacometti (1901-1966)

Die Studentin Ute Middelmann widmet ihre Mosaikarbeit diesem bekannten Schweizer Bildhauer, Maler und Grafiker der Moderne. Bekannte Persönlichkeiten, Idole, Angehörige oder auch abstrakte Bildnisse werden unter der Anleitung von Robert Kaller (M.F.A.) und Sarah Rose (zertifizierte Mosaikkünstlerin) in unserem 4-tägigen 10. Ausbildungsmodul ‚Portraitskizze im Umkehrverfahren‘ mosaizistisch verewigt.

Oh, wie wunderbar!  


In einem einführenden Vortrag lernen wir zunächst Beispiele von Portraitarbeiten der Mosaikgeschichte und mögliche grafische, farbliche oder psychografische Gestaltungschwerpunkte kennen.

Danach geht es an die Gestaltung des eigenen Mosaiks für das die Teilnehmer eine Portraitvorlage aus Kunst, Fotografie oder eine selbsterstellte Zeichnung mitgebracht haben. Die Materialien – bspw. ein Mix aus Glas, Naturstein und Smalten ebenso wie Metall - werden individuell gewählt und verleihen dem jeweiligen Werk eine besondere Wirkung.

Mit Mehlkleber werden die einzelnen Steine mit der später sichtbaren Fläche auf die Papiervorlage geklebt. In einem eigens angefertigten Rahmen wird das fertige Mosaik anschließend mit Beton übergossen, mit einer Platte verschlossen und nach dem Aushärten gedreht, geschliffen und gereinigt. Die Oberfläche des fertigen Mosaiks ist glatt und die Leuchtkraft der Steine nach dem Reinigen beeindruckend!




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