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Mosaikkunst als berufliche Chance

Das Thema Geld ist für viele Künstler angstbesetzt, sind sie doch mit ihren Gefühlen mit ihren Arbeiten stark verbunden. Die Gefühle wollen wir verwandeln in mutige und realistische Methoden. Die Ausbildung in der Mosaikbauschule beinhaltete daher neben dem Erlernen von künstlerischen und handwerklichen Fähigkeiten auch Fragestellungen von Marketing, Kalkulation, Entwicklung eines eigenen Logos und Wirtschaftlichkeit.

Unter der Anleitung von Susanne Horbach (Dipl. Betriebswirtin) werden konkrete Projekte ‚durchgerechnet‘ und in ihrem logistischen und wirtschaftlichen Rahmen betrachtet.

Es werden auch eigene Logos gezeichnet und jeweils vorgestellt. Zu möglichen Mosaik-Projekten werden Entwürfe gezeichnet, Workshops werden berechnet und es ergibt sich ein realistisches Bild der mosaizistischer Arbeit.




Der ‚Projektverlauf‘ wird, beginnend von der Idee über die Kalkulation der Kosten, einem Angebot und den dazugehörigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen, dem Erstellen einer Anzahlungsrechnung und der Schlussrechnung nach Fertigstellung ‚durchgespielt‘. Hierzu zeigt Robert Kaller (Master of Fine Arts) u.a. ein Projekt des Atelier Kaller in dieser Reihenfolge auf. Zugleich werden Fragen von Urheberrecht und deren vertragliche Grundlagen besprochen.


Susanne Horbach zeigt in konkreten Verkaufsgesprächen kaufmännische Strategien auf, die bei einem Projekt angewendet werden können. Dies wird in Rollenspielen praktisch geübt. Dabei passieren wirkliche Überraschungen, wenn sich plötzlich Blockaden lösen und Wege öffnen.


Die Studenten nehmen ein praktikables Instrumentarium für ihre künftige Existenz mit. Es herrscht eine sichtbare Stimmung von Freude und Erleichterung!

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