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Moderne Portraitskizze im Umkehrverfahren

  • simoneschwarz99
  • 11. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 2. Juli

Ausbildungsmodul des 10. Jahrgangs der Mosaikbauschule Dortmund

Freie Materialwahl /Naturstein/Keramik/Glas/Smalten etc.

 

Dozentin: Katrin Bindig-Trübel, Architektin

und Künstlerin (zertifizierte Mosaikkünstlerin)


"Kunst ist für mich ein Weg, um dem Leben näher zu kommen, vielleicht sogar, um zu ihm zurückzukehren"

Kurt Lüthi


Die Studenten *innen kennen die erforderlichen Werkzeuge und Materialien, haben den Vorgang bereits kennengelernt und selbstständig durchgeführt, haben die Möglichkeit, künstlerische

Aspekte 1 : 1 umzusetzen, lernt eine Mosaikfläche im Positiv/Negativ-Verfahren kennen, machen die Erfahrung, dass man eine komplizierte Mosaik-Gestaltung nur ein einziges Mal setzen muss.

 

Ausführliche Einführung in das Thema

  • Beispiele von Portraitarbeiten aus 3000-jähriger Mosaikgeschichte

  • Das Portrait im Wandel der Zeiten und die Gesetzmäßigkeiten der menschlichen Physiognomie

  • Mögliche grafische, farbliche oder psychografische Gestaltungsschwerpunkte

  • Mögliche Material Wahlen und deren Wirkungen, Mix wie Glas, Naturstein und Smalten, Metall

  • Erstellung eines Mosaiks im Umkehrverfahren

  • Entwurf – Auswahl einer Portrait Vorlage aus der Kunst, aus der Fotografie oder selbsterstellter Zeichnung, Skizze

  • Bau eines dazugehörigen Rahmens, Abdecken einer Seite mit Deckel

  • Verkleben der einzelnen Mosaiksteine mit Mehlkleber auf der Papiervorlage

 

 

"Portraitskizze im Umkehrverfahren" lautete die Aufgabenstellung.

 

Alle Materialien, alle Werkzeuge, alle Techniken sind erlaubt.

Allein die Technik des Umkehrverfahrens stellt eine große Herausforderung dar.

Das Portrait muss spiegelbildlich erstellt werden, die sichtbare Seite beim Setzverfahren ist letztlich nicht mehr zu sehen, die eigenen Vorstellungskraft ist enorm gefragt,

der Wendevorgang selbst erfordert Mut und Schnelligkeit und birgt viele Risiken.

Die Studenten*innen hatten diese Technik bereits im 02 Modul unter dem Thema Farbenlehre kennengelernt und wussten um die Tücken des Metiers.

 

Anschließend werden die Portraitskizzen noch gereinigt und geschliffen, teils eingeölt und eingelassen.

 

Die Studenten*innen wachsen an ihren Aufgaben.

 


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