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Hospizgestaltung in Berlin – Unsere Mosaike aus dem letzten Modul werden angebracht


Es ist soweit: Die in unserem letzten Ausbildungsmodul angefertigten Wandmosaike für eine Hospizgestaltung werden nun vor Ort in Berlin angebracht. Mit dabei sind auch Kirsten Heusgen und Else Annabel Kosch, Teilnehmer unseres aktuellen 3. Studiengangs, die die Anbringung so hautnah miterleben und weitere Mosaike für die Innenräume vor Ort gestalten.

Das Projekt des Ateliers Robert Kaller wird neben den Mitarbeitern des Ateliers - Christopher Baumert (zertifizierter Mosaikkünstler unseres 2. Studiengangs) und Marcel Baumert - auch maßgeblich von der Mosaikkünstlerin Sarah Rose begleitet. Sarah hat an unserem 1. Studiengang teilgenommen und ist seitdem selbständig tätig, u.a. auch als freie Mitarbeiterin des Ateliers und Dozentin an der Mosaikbauschule.

Großformatige Glasmosaike von fliegenden Kranichen – Begleiter der Seelen ins Jenseits - symbolisieren bei der Dachgestaltung den Weg der Seele nach dem Tod. An der Fassade werden weitere großformatige Glasmosaike von Kranichen sowie dem blauen Pfau – Sinnbild des ewigen Lebens - angebracht. Die Mosaike wurden im Vorfeld im Atelier auf Netz gefertigt. Hieran beteiligt war auch Bettina Hüsken, die an unserem 1. Studienjahrgang ebenfalls sehr erfolgreich teilgenommen hat.

Die Entwürfe für die Neugestaltung wurden bereits Ende 2017 durch das Atelier Robert Kaller erstellt. Wir freuen uns sehr über die gelungene Umsetzung sowie die kreative, motivierte und erfolgreiche Beteiligung unserer Studenten!

Eine befreundete Künstlerin berichtet bei Facebook über ihren Besuch während der Arbeiten in Berlin:

„Gestern durfte ich etwas ganz besonderes Erleben. Ich war Robert Kaller und Sarah Rose auf der Baustelle des Hospizes besuchen. Zum ersten Mal hatte ich Gelegenheit, Mosaikkünstlern bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Das war schon beeindruckend genug. Die wundervollen Kraniche von Sarah im Original zu sehen, die tollen Pfaue und... womit ich gar nicht gerechnet hatte, im Inneren des Gebäudes waren noch weitere Mosaike installiert.

Wenn man durch den Flur und die zukünftigen Zimmer geht, um die Kunstwerke zu betrachten, wird man regelrecht überrannt von seinen Gefühlen, die man nicht wirklich in Worte fassen kann. Man ist fasziniert, es überkommt einen eine absolute innere Ruhe und man wird regelrecht demütig und unterhält sich nur noch flüsternd.

Ich wünsche allen Menschen, die einmal Gäste dieses Hospizes werden, dass sie diesen inneren Frieden und die Ruhe, die sie brauchen, dort so finden, wie ich es mir beim Betrachten dieser Kunstwerke an diesem Ort vorgestellt habe. …

Ich freue mich, dass ich Robert Kaller und Sarah Rose kennenlernen dufte. Vielen Dank Kirsten und Annabel, dass ich euch bei der Arbeit zuschauen durfte.“

Vielen Dank für diesen wundervollen Beitrag!

Herzlichen Dank an alle mitwirkenden Studenten sowie Freunde und Förderer der Mosaikbauschule, die mit ihren Beiträgen die Gestaltungsidee Mosaik gemeinsam mit uns ins Leben tragen!

Auch die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) berichtet in ihrer Online Ausgabe sowie in der Zossener Rundschau:

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