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'Mosaikkunst als berufliche Chance' ist Inhalt unserer 7. Ausbildungseinheit

In unser 7. Ausbildungseinheit ‚Mosaikkunst als berufliche Chance‘ geht es um wirtschaftliche und organisatorische Zusammenhänge sowie rund um das Thema Marketing.

Anhand eines konkreten Mosaikauftrags erlernen die Studenten Grundlagen des Projektmanagements und erstellen einen Projektplan. Gemeinsame Kalkulationsübungen, Grundlagen des Steuerrechts, Erfolgsrechnung/Prognose, Urheberrecht und AGBs gehören ebenfalls zum Ausbildungsinhalt.

Mit Hilfe des Dipl.-Finanzwirts und Steuerberaters Horst Wagner, der Dipl.-Betriebswirtin Susanne Horbach und des freien Künstlers Robert Kaller M.F.A. werden Grundlagen der Betriebsführung erörtert und an Fallbespielen exemplarisch durchgespielt.

‚Chancen wahrnehmen durch optimales Marketing‘: Wir erörtern Marketing Mix und Grundsätze des Marketings. Der Entwurf und die Vorstellung des ‚eigenen‘, selbst entwickelten Logos schließt unsere 3-tägige Ausbildungseinheit ab.

Am 2. Tag unterbrechen wir unser Modul, um in der Kaiserstr. 75 in Dortmund an der Eröffnung der Ausstellung über das Wirken der Dortmunder Mosaikfertigungsfirma Rudolf Leistner teilzunehmen. Diese Dortmunder Firma von Weltrang hat um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert Mosaike in der ganzen Welt gestaltet und ist nach dem 1. Weltkrieg in Vergessenheit geraten. Leistner hat u.a. Mosaike für die Berliner Gedächtniskirche gefertigt aber auch nach Russland, Amerika und England geliefert. Er bewegte sich dabei sowohl im klassischen Stil, beeinflusste mit seinen Entwürfen aber auch z. B. den Jugendstil. Der Dortmunder Journalist Wolfgang Kienast hat diese Ausstellung zusammengestellt. Die Mosaikbauschule Dortmund beteiligt sich mit einigen Exponaten von Dozenten und Studenten als Beispiele moderner zeitgenössischer Mosaikkunst. In Rudolf Leistners angefügten Beschreibungen seines Produktes Mosaik von 1890 steht unter anderem als Merkmal: unverwüstlich!

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